Erster Fastensonntag 2021
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- Erstellt am 20. Februar 2021
Jesus verkündet: „Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist nahe" (Mk 1,15); er kündigt an, dass in ihm etwas Neues geschieht: Gott wendet sich in unerwarteter Weise dem Menschen zu, mit einer einzigartigen, konkreten Nähe, voll von Liebe; Gott wird Mensch und tritt in die Welt des Menschen ein, um die Sünde auf sich zu nehmen, das Böse zu besiegen und den Menschen in die Welt Gottes zurückzubringen. Aber diese Ankündigung wird von der Aufforderung begleitet, einem so großen Geschenk zu entsprechen. Jesus fügt nämlich hinzu: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium" (Mk 1,15). Es ist die Einladung, Glauben an Gott zu haben und unser Leben jeden Tag zu seinem Willen hin zu bekehren, indem wir all unser Handeln und Denken auf das Gute ausrichten. Die Fastenzeit ist eine günstige Zeit, um unsere Beziehung zu Gott durch das tägliche Gebet, Bußwerke und Werke der geschwisterlichen Liebe zu erneuern und zu festigen. (Ansprache von Papst Benedikt XVI. vor dem Angelus-Gebet am ersten Sonntag der Fastenzeit, 26. 02. 2012)
Wegen der Corona-Pandemie feiert die Deutschsprachige Katholische Gemeinde Warschau Ihre Gottesdienste in der Kirche der Pallottiner in Ozarow Maz., ul. Kilińskiego 20.
Fastenzeit 2021
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- Erstellt am 14. Februar 2021
"Auf dem Weg der Fastenzeit, der uns zur Feier der österlichen Geheimnisse führt, denken wir an den, der sich »erniedrigte [und] gehorsam [war] bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz« (Phil 2,8). In dieser Zeit der Umkehr erneuern wir unseren Glauben, schöpfen wir vom „lebendigen Wasser" der Hoffnung und empfangen mit offenem Herzen die Liebe Gottes, die uns zu Brüdern und Schwestern in Christus werden lässt. (...) Die Fastenzeit dient dazu, den Glauben zu vertiefen beziehungsweise Gott in unser Leben einzulassen und ihm zu erlauben, bei uns „Wohnung zu nehmen" (vgl. Joh 14,23). Fasten heißt unser Dasein von allem befreien, was es belastet, auch von der Übersättigung durch – wahre oder falsche – Informationen und durch Konsumartikel, um so die Türen unseres Herzens für den zu öffnen, der ganz arm, aber zugleich »voll Gnade und Wahrheit« (Joh 1,14) zu uns kommt – für den Sohn Gottes, des Erlösers." (Papst Franziskus, Fastenbotschaft 2021)
Was erhoffen wir von Gott?
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- Erstellt am 13. Februar 2021

Alle suchen dich (Mk 1,37)
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- Erstellt am 31. Januar 2021
"Der Sohn Gottes, der Sohn der Jungfrau geworden ist, hat in seinem menschlichen Herzen beten gelernt. Er lernt die Gebetsformen von seiner Mutter, die alle großen Dinge des Allmächtigen im Gedächtnis bewahrt und in ihrem Herzen bedenkt [Vgl. Lk 1,49; 2,19; 2,51]. Jesus betet mit jenen Worten und Formen, mit denen sein Volk in der Synagoge von Nazaret und im Tempel betet. Sein Gebet entspringt aber einer verborgeneren Quelle; er läßt dies im Alter von zwölf Jahren erahnen: „Wußtet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?" (Lk 2,49)." - KKK 2599.
"Jesus betet jeweils vor den entscheidenden Schritten seiner Sendung: bevor der Vater ihn bei der Taufe [Vgl. Lk 3,21] und der Verklärung [Vgl. Lk 9,28] bezeugt und bevor er durch sein Leiden den liebenden Ratschluss des Vaters erfüllt [Vgl. Lk 22,41–44]. Jesus betet auch vor den für die Sendung seiner Apostel entscheidenden Schritten: bevor er die Zwölf auswählt und beruft [Vgl. Lk 6,12]; bevor Petrus ihn als den „Messias Gottes" bekennt [Vgl. Lk 9,18–20]; schließlich betet er darum, dass der Glaube des Hauptes der Apostel in der Versuchung nicht wanke [Vgl. Lk 22,32]." - KKK 2600.
"Jesus zieht sich oft, mit Vorliebe in der Nacht, auf einen Berg in die Einsamkeit zurück, um zu beten [Vgl. Mk 1,35; 6,46; Lk 5,16]. Da er in seiner Menschwerdung die Menschennatur annimmt, trägt er die Menschen auch in seinem Gebet und bringt sie dem Vater dar, indem er sich selbst darbringt. Er, das Wort, das „Fleisch angenommen hat", nimmt in seinem menschlichen Beten an all dem teil, was seine „Brüder" (Hebr 2,12) erleben; er fühlt ihre Schwächen mit, um sie davon zu befreien [Vgl. Hebr 2,15; 4,15]. Dazu hat ihn der Vater gesandt. Seine Worte und Werke sind also gleichsam sichtbarer Ausdruck seines Gebetes im Verborgenen (Vgl. dazu auch 616)." - KKK 2602.
Am 07. Februar 2021 feiern wir unseren Gottesdienst ausnahmsweise um 14.30 Uhr.