Schulbeginn-Tschenstochau-Erntedank-Rosenkranz
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- Erstellt am 09. Oktober 2018
nach dem heißen Sommer dürfen wir einen bis jetzt wunderschönen Herbst genießen. Und an oben angeführten Stichworten können Sie die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Wochen und Monaten in unserer Gemeinde entnehmen.
Kurz nach Ferienschluß, am 02. September, haben die Kindergarten-, Schulkinder und ihre Eltern Gottesdienst zum Schulanfang gefeiert. Für alle Kinder, Jugendliche sowie Lehrkräfte beteten wir um Gottes Schutz und Segen.
Zwei Wochen danach pilgerte eine Gruppe aus unserer Gemeinde zur Schwarzen Madonna nach Tschenstochau. Mit Freude konnten wir einen Gottesdient feiern, eine schöne und interessante Führung geniessen. Wir freuten uns auch über Begegnung mit einigen ehemaligen Mitgliedern der Gemeinde, die extra zu diesem Anlass angereist sind. Auch die Bussfahrt selbst war für uns eine wunderbare Zeit die Gemeinschaft zu erfahren.
Am ersten Oktobersonntag hat unsere Gemeinde - in Verbundenheit mit der Kirche im deutschsprachigen Raum - Erntedankfest gefeiert. Reichlich gedeckter und bunt geschmückter Erntedankaltar war ein Zeichen unser aller Freude und Dankbarkeit für Gottes Güte und Liebe. Sie werden für uns immer wieder neu in der Vielfallt der "Früchte de Erde und der menschlichen Arbeit" deutlich.
"Der Monat Oktober ist dem heiligen Rosenkranz gewidmet, einem einzigartigen, kontemplativen Gebet, mit dem wir, von der himmlischen Mutter des Herrn geleitet, unseren Blick auf das Antlitz den Erlösers richten, um seinem Geheimnis der Freuden, des Lichts, der Schmerzen und der Verherrlichung angeglichen zu werden." (Benedikt XVI, Angelusgebet am 02. Oktober 2005). Am kommenden Samstag (13. Oktober) besuchen wir Mutter Gottes - Trösterin der Betrübten in Lewiczyn, bei Grojec. Wir wollen vor dem Gnadenbild eine Rosenkranzandacht halten. Anschließend wollen wir Würstchen braten und in der freien Natur miteinander ein bisschen Zeit verbringen.
Mehr dazu finden Sie unter den folgenden Links:
Karwoche und Ostern 2018
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- Erstellt am 30. März 2018
mit der Segnung der Palmzweige haben am Palmsonntag die Karwoche begonnen. Karwoche ist der traditionelle deutsche Name der Trauerwoche vor Ostern, der letzten Woche der Fasten- oder Passionszeit. In anderen Sprachen heißt sie "Große" oder "Heilige Woche". Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag sind die wichtigsten Tage dieser Woche und führen uns direkt zum Fest der Auferstehung Christi, zum Osterfest. Gründonnerstag, Karfreitag und die Osternacht, die auch österliches Triduum genannt werden – bilden den liturgischen und geistlichen Höhepunkt des ganzen Kirchenjahres.
Die Betrachtung des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus erweckt in uns ein lebendiges Verlangen, dem Sohn Gottes auf dem Weg der Selbsthingabe nachzufolgen. Er hat uns seine Liebe bis zur Vollendung erwiesen, bis zum Tod am Kreuz. All die Ereignisse dieser Tage: das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, Gefangennahme Jesu, Verhör vor dem Hohen Rat und vor Pilatus, seine Verureteilung, sein Kreuzweg und Tod am Kreuz, Grablegung und die Auferstehung drei Tage danach, zeigen wie wichtig wir Menschen für Gott sind: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird" (Joh 3,16)
Er hat für uns gelebt, für uns ist er gestorben und am dritten Tag ist er für uns auferstanden. Sein Tod und seine Auferstehung verändern die Lage des Menschen und der Welt. Sie ermutigen uns Jesus zu vertrauen, nicht nur seiner Botschaft, sondern ihm selbst, denn der Auferstandene gehört nicht der Vergangenheit an, sondern er ist gegenwärtig, heute, und lebt. Christus ist Hoffnung und Ermutigung für alle, besonders für diejenigen, die glauben.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ruhige und besinnliche Kartage sowie ein frohes und gnadenreiches Osterfest!
Weihnachten 2017
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- Erstellt am 18. Dezember 2017
Jedes Jahr wird an Weihnachten in der Christmette eine Lesung aus dem Propheten Jesaja vorgetragen. Dort heißt es: "Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens" (Jes 9,5).
Als Papst Franziskus vor einem Jahr diese Worte des Propheten Jesaja in seiner Weihnachtsbotschaft vor dem feierlichen Segen Urbi et Orbi kommentierte, sagte er u.a.: „Die Herrschaft dieses Kindes, des Sohnes Gottes und Marias, ist nicht eine Herrschaft dieser Welt, die sich auf Stärke und Reichtum gründet. Sie ist die Herrschaft der Liebe. Sie ist die Macht, die Himmel und Erde erschaffen hat, die jedem Geschöpf Leben gibt. (...) Sie ist die Macht, die das Leben erneuert, Schuld vergibt, Feinde versöhnt, das Böse in Gutes verwandelt. Das ist die Herrschaft Gottes. (...) Es ist die Herrschaft des Dienstes, die auf der Erde das Reich Gottes errichtet, das Reich der Gerechtigkeit und des Friedens."
Wenn wir an Weihnachten die Menschwerdung des Gottessohnes feiern, wenn wir freudig die Weihnachtslieder singen, wenn wir mit den Hirten und Königen das Kind in der Krippe anbeten, feiern wir diesen besonderen Herrscher, der nicht aus dieser Welt ist und doch die ganze Welt, die ganze Menschheit in seiner unendlichen Liebe einschliesst. Jesus ist in unsere Welt als dienender Herrscher gekommen, um uns Kraft zu Versöhnung, Liebe, Frieden und Gemeinschaft zu schenken.
Gottesdienstordnung an kommenden Feiertagen gestaltet sich, wie folgt:
Ökumenische Adventsandacht
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- Erstellt am 18. Dezember 2017
Die Adventszeit ist in diesem Jahr extrem kurz. Aus vier Adventswochen werden nur drei, denn am Vierten Adventssonntag ist gleich Heilig Abend. Um so schwieriger scheint es für viele von uns zu sein, Zeit zu finden, um inmitten von verschiedenen Aufgaben und Verpflichtungen daheim und am Arbeitspaltz doch zur Ruhe zu kommen und den Advent als besinnliche Zeit zu erfahren.
Eine derartige Möglichkeit bietet uns eine ökumenische Adventsandacht, die am Donnerstag, 14. Dezember um 19.00 Uhr in der Unterkirche der Swiatynia Opatrznosci in direkter Nachbarschaft der deutsch-polnischen Willy-Brandt-Begegnungsschule in Wilanow stattfindet. Die Andacht steht unter dem Motto "Licht sein in der Dunkelheit" und wurde von den Schülern und Mitarbeitern der WBS-Schule mitgestalltet. Sie laden alle dazu herzlich ein und freuen sich auf Ihr Kommen.