Ein neues Kirchenjahr hat begonnen
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- Erstellt am 02. Dezember 2019
Ende November oder Anfang Dezember werden wir jedes Jahr aufs Neue eingeladen, uns im Warten zu üben. Es beginnt die Adventszeit, eine vierwöchige Wartezeit. Worauf warten wir? Als Kirche warten wir auf das Fest der Geburt Jesu Christ aus Maria der Jungfrau. An Weihnachten feiern wir sein Erstes Kommen zu uns Menschen, seine Menschwerdung. Aber in den Adventswochen warten wir auch auf das Letzte Kommen Christi, auf seine Wiederkunft am Ende der Zeiten. Die Adventstage bieten uns mit ihren Andachten und Bräuchen (Rorate-Ämter, Hausgottesdienste, Adventskalender, "Frauentragen", Adventskranz, Spendenaktionen) eine gute Vorbereitung und Einstimmung auf das Weihnachtsfest aber auch auf die endgültige Begegnung mit dem Weltenrichter in unserer letzten Stunde.
Weihnachten braucht den Advent, beides gehört untrennbar zusammen. Ohne das Warten, ohne die Vorfreude, ohne diese nötige Vorbereitung wäre Weihnachten wahrscheinlich nicht so festlich. Auch wir brauchen Advent, um uns neu auf das Wesentliche in unserem Glauben zu besinnen. Die Adventszeit als Wartezeit hilft uns, uns Zeit zu nehmen für Dinge, die wirklich wichtig im Leben sind.
Wir wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche Adventszeit!
Sommerzeit 2019
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- Erstellt am 28. Juni 2019
"Die Sonne hoch am Himmelszelt, die Sterne und die weite Welt, die Blumen, Vögel, jedes Tier..." All das und viel mehr hat Gott uns geschenkt. Wir dürfen uns an der Gottes wunderschönen Schöpfung freuen. Dies gilt ganz besonders für die Sommermonate. Seit 21. Juni ist der Kalendersommer wieder da. Für die Kinder und Jugend bedeutet er Schulferien und für Erwachsene Urlaubszeit. Für alle eine wilkommene Erholungs- und Entspannungszeit.
In den Sommermonaten 2019 finden vom 14. Juli bis 18. August keine Gottesdienste in unserer Kapelle statt. Die letzte Eucharistie vor der Sommerpause wird bei uns am 07. Juli gefeirt. Die erste hl. Messe nach den Sommerferien ist am 25. August. Jeweils zu gewohnten Uhrzeiten, d.h. 10.30 Uhr.
28. April 2019 - Firmung
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- Erstellt am 04. Mai 2019
am Weissen Sonntag, der gleichzeitig in der Kirche als Sonntag der Barmherzigkeit begangen wird, feierten wir in unserer Gemeinde ein großes Fest. An diesem Tag haben neuen junge Christen durch den Dienst von Paderborner Weihbischof Matthias König das Sakrament der Firmung empfangen. Auf dieses Ereignis haben sie sich mehrere Monate nicht nur in Grupenstunden vorbereitet. Ihr Anliegen war mit Hilfe von "Youcat" und der biblischen Texten, die Bedeutung des Glaubens, der Gemeinschaft der Kirche und der dritten Person der Göttlichen Dreifaltigkeit für eigene Lebensgestaltung aus dem Glauben in Zukunft zu entdecken.
Auf diesem Weg bietet der Heilige Geist durch seine Präsenz und seine vielfältigen Gaben jedem Menschen, der sich ihm öffnet, stärkende Begleitung und begleitende Stärke. So haben IHN die Apostel am ersten Tag der Woche erfahren, als der auferstandene Herr zu ihnen in den Abendmahlsaal kam mit ihnen sprach und ihnen den Heiligen Geist schenkte (Joh 20,19-31). Der Heilige Geist ist derjenige, der die Kirche aufbaut, der sie antreibt und an ihre Mission erinnert. Dabei gilt die Regel: Je mehr wir uns dem Heiligen Geist öffnen, um so mehr wir Er zu unserem Lehrmeister. So können in uns die Früchte des Heiligen Geistes gedeihen (Gal 5, 22-23) zum Wohl der kirchlichen Gemeinschaft und aller Menschen.
Karwoche und Ostern 2019
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- Erstellt am 17. April 2019
Jedes Jahr an den heiligen drei Tagen, dem "Heiligen Triduum des gekreuzigten, gestorbenen und auferstandenen Christus" (hl. Augustinus), durchläuft die Kirche in einer Atmosphäre des Gebets und der Buße von neuem die letzten Stationen des Erdenlebens Jesu. Am Gründonnerstag ist das das Letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Am Karfreitag sind es seine Verurteilung zum Tod, der Aufstieg zum Kalvarienberg, wobei er das Kreuz trägt, sein Opfertod für unser Heil, seine Grablegung. Am Karsamstag ist es eben Jesus, der tot im Grabe ruht. Totenstille. Papst Benedikt XVI sagt dazu: "Der Weg durch die Fastenzeit findet seine Vollendung in den Drei Österlichen Tagen, besonders in der großen Vigil der Osternacht: Bei der Erneuerung des Taufversprechens bekennen wir von neuem, dass Christus der Herr unseres Lebens ist, jenes Lebens, das Gott uns geschenkt hat, als wir „aus dem Wasser und dem Heiligen Geist" wiedergeboren wurden, und wir bekräftigen von neuem unseren festen Entschluss, dem Werk der Gnade zu entsprechen, um seine Jünger zu sein." (Botschaft zur Fastenzeit 2011).
So läßt die Kirche am "dritten Tag" Christi Auferstehung wieder lebendig werden: Es ist Ostern, der Übergang Jesu vom Tod zum Leben, in dem sich die alten Prophezeiungen voll erfüllen. Die ganze Liturgie der Osterzeit besingt die Gewißheit und Freude über die Auferstehung Christi. Diese Gewißheit und diese Freude feiern wir in der österlichen Eucharistie am Ostersonnatg, 21. April 2019 um 10.30 Uhr in unserer Kapelle. Anschließend findet die Segnung der Osterspeisen statt.
Gnadenreiche Kartage und ein frohes, gesegnetes Osterfest!