"Neujahrsfest" in der Gemeinde (2012/2013)

ikona_Neujahrsfest_2012Liebe Gemeinde,

Liebe Gäste.

Der Kalender an der Wand sagt uns, daß das Jahr 2012 langsam zu Ende geht. Das Kirchenjahr ist bereits mit dem Christkönig-Sonntag zu Ende. Der neue Adventskalender sagt uns: Am ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr!

Am Samstag Nachmittag (01. Dezember 2012, 15.30 Uhr) traffen wir uns in unseren Gemeinderäumen zum "Neujahrsfest". Wir haben die bestellten Adventskränze geschmückt und gesegnet. Das Adventshaus ist auch entschprechend vorbereitet worden. Bei warmen Getränken und süßen Speißen konnten wir uns gut unterhalten. Die Kinder konnten sich auch gemeinsam auf den Besuch des hl. Bischofs Nikolaus vorbereiten. Er hat uns ja wissen lassen, daß er uns schon am zweiten Advent besuchen will. Wir freuen uns auf ihn!

Wir wünschen Ihnen eine schöne, besinnliche Adventszeit!

 

Das Jahr des Glaubens 2012-2013

Liebe Gemeinde
Liebe Gäste,

Ikonka_jahr-des-glaubensPapst Benedikt XVI. hat am 11. Oktober 2011 mit dem Apostolischen Schreiben "Porta fidei" (Tür des Glaubens) das Jahr des Glaubens ausgerufen. Es dauert vom 11. Oktober 2012 bis zum 24. November 2013 (Christkönigsonntag). Das Jahr des Glaubens ist als ein Themenjahr gedacht, in dem „intensiver über den Glauben nachgedacht werden soll, um allen, die an Christus glauben, zu helfen, ihre Zustimmung zum Evangelium bewußter und stärker werden zu lassen, vor allem in einem Moment tiefgreifender Veränderungen, wie ihn die Menschheit gerade erlebt." (Porta fidei 8)

Mit dem Jahr des Glaubens verfolgt Benedikt XVI. ganz konkrete Ziele. Er will helfen:
- „die Feier des Glaubens in der Liturgie zu verstärken, besonders in der Eucharistie",
- „die Inhalte des Glaubens, der bekannt, gefeiert, gelebt und im Gebet ausgedrückt wird, wiederzuentdecken
- und über den Glaubensakt selbst nachzudenken."

Gleichzeitig gehe es ihm auch darum, „den Weg des Glaubens wiederzuentdecken, um die Freude und die erneuerte Begeisterung der Begegnung mit Christus immer deutlicher zutage treten zu lassen" (Porta fidei 2). So kann "das Zeugnis des Lebens der Gläubigen an Glaubwürdigkeit gewinnen" (Porta fidei 9).

Wir wünschen Ihnen Glauben, der die Berge versetzt und Freude an Ihrem Glauben!  

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Rosenkranz - "mit Maria das Antlitz Christi betrachten"

Liebe Gemeinde,
Liebe Gäste,

ikona_Rosenkranz_2012"Tatsächlich ist der Rosenkranz, wenn auch von seinem marianischen Erscheinungsbild her charakterisiert, ein zutiefst christologisches Gebet. In der Nüchternheit seiner Teile vereinigt er in sich die Tiefe der ganzen Frohen Botschaft, für die er gleichsam eine Kurzfassung ist. (...) Mit dem Rosenkranz geht das christliche Volk in die Schule Mariens, um sich in die Betrachtung der Schönheit des Antlitzes Christi und in die Erfahrung der Tiefe seiner Liebe einführen zu lassen." (Johannes Paul II, Rosarium Virginis Mariae 1)

"Im Rosenkranz kann uns Maria, unser Vorbild des Glaubens, bei der Betrachtung der Mysterien Christi führen, und es hilft uns Tag für Tag dabei, das Evangelium so in uns aufzunehmen, dass es unserem ganzem Leben Form verleiht." (Benedikt XVI., Ansprache vor dem Angelusgebet am 07. Oktober 2012)

Das Rosenkranzgebet ist ein betrachtendes Gebet. In Gemeinschaft mit der Gottesmutter Maria bringt es uns in eine enge Verbindung mit Jesus Christus: mit seiner Geburt und Kindheit, seinem öffentlichen Wirken, seinem Leiden und Tod, seiner Auferstehung und Herrlichkeit.

Der Rosenkranz ist ein biblisches Gebet. Sowohl die Geheimnisse stammen allesamt aus der Bibel, wie auch die Gebete (Vater unser, Ave Maria, Ehre sei dem Vater...) haben ihren Ursprung in der Bibel.

Man kann ihn an jedem Ort beten: in der Kirche, beim Autofahren oder im Bett, und zu jeder Zeit.

Das und Einiges mehr haben einige der Erstkommunionkinder mit ihren Eltern am 05. Oktober in ihrer Gruppenstunde, die zu einer Andacht wurde, erlebt. Mit Maria, der Mutter Jesu, haben sie die schmerzhaften Ereignisse aus dem Leben Jesu betrachtet und ihm als Zeichen Liebe ein Kranz von Rosen geschenkt.

Erntedankfest 2012 - mit Herzen, Mund und Händen

Liebe Gemiende,
Liebe Besucher,

Wer denktikonka_Erntedank_2012, der dankt.
Erntedankfest heißt an den denken, dem wir alles verdanken.
Erntedank feiern heißt auch an die vielen Menschen denken,
die dafür sorgen, daß das Brot wachsen und auf unseren Tisch kommen kann.
Wir danken für die Ernte und für das tägliche Brot.
Wir danken für den Lohn unserer Mühen.
Wir danken für die Freude des täglichen Lebens.
Wir danken für unser Leben und für die Menschen, die uns lieben.
Wir danken für unsere Erde und für alles Gute, was sie uns schenkt.
Wir danken für alle Früchte der Gärten und der Felder.
Wir danken für Brot und Wein auf dem Altar, die Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit.
Wir danken für alle Menschen, die unserer Nahrung und unserer Freude mit ihrer Arbeit gedient haben.
Wir danken für die Kraft der Sonne, die die Ernte dieses Jahres hat reifen lassen.
Wir danken für die Menschen, die uns lehren, das Brot mit den Hungernden zu teilen.
Wir danken für alles, was wir zum Leben brauchen.
Wir sagen Dank auch für all das, was wir an Gutem übersehen.
Nach dem Erntedankfest wollen wir die Welt und die Menschen mit dankbareren Augen betrachten.
Wer denkt, der dankt.
 

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