Allerheiligen und Allerseelen

Liebe Gemeinde,

Liebe Gäste,

Der Herbst hält Einzug in unseikona_Allerheiligenren Alltag. Die Tage werden kürzer. Es wird kühl und kalt. Als Christen begehen wir Anfang November zwei Feste, die uns "Gemeinschaft der Heiligen" bewußt machen. Wir dürfen erfahren, daß wir, "Menschen dieser Erde" eine Gemeinschaft mit denen bilden, die bereits "Gott schauen dürfen" und denjenigen, die dieses Glück noch im Fegefeuer erwarten. Wir alle sind eine Familie...

Allerheiligen dient dem Gedenken "aller Heiligen", d.h. aller Menschen, die bereits zur Vollendung mit Gott gelangt sind. Sie werden „Beweise der Gottesexistenz" und „Freunde Gottes" genannt. Die Ältesten von ihnen kannten Jesus persönlich, die Jüngsten lebten noch in unserem Jahrhundert. In unzähligen Büchern finden wir ihre Lebensläufe niedergeschrieben. Außerdem gibt es noch viele, über deren Heiligkeit niemand als nur Gott selbst weiß. Der hl. Johannes Evangelist lenkt schreibt: „Dann sah ich eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen" (Off 7, 9a). Es gibt unter ihnen die Könige und Königinnen, die Arbeiter und Bauern, die Mütter und Väter, Jungen und Mädchen, die Professoren und Studenten, Ordensfrauen und -männer, Jung und Alt...

Im liturgischen Kalender der Kirche gibt es einfach zu wenig Platz für sie alle. Das Jahr hat doch nur 365 Tage. Darum gedenken wir aller Heiligen an einem Tag, am 01.November.

Am Tag darauf, am 2.November, denken wir an alle unsere Verstorbenen. Das Gedächtnis der Verstorbenen, das eigentlich erst am Allerseelentag begangen wird, ist dennoch Teil von Allerheiligen. In der Praxis nutzen viele Menschen den Feiertag für einen nachmittäglichen Besuch auf dem Friedhof. Die Gräber werden mit Blumen geschmückt und Lichter auf ihnen entzündet. An vielen Orten findet Gräbersegnung statt, und es wird auf dem Friedhof für die Verstorbenen gebetet.

Wie kam es dazu, daß wir diese Feste begehen? Wie sind sie entstanden? Seit wann gibt es die beiden Feiertage? Wie und warum werden sie begangen? Das erfahren Sie hier...

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Danke für die Ernte

Liebe Gemiende,

Liebe Gäste,
 
ikonka_Erntegaben_2013Mit Dankbarkeit und Freude haben wir am vergangenen Sonntag, 06.Oktober 2013 unser Erntedankfest gefeiert. Im Altarraum unserer Kapelle konnten wir uns „die Früchte der Erde und der menschlicher Arbeit" anschauen. Sie sind für uns Gabe der göttlichen Liebe.

Wir haben sie aber nicht nur als Schmuck und Dekoration betrachtet. Denn sie geben uns viel zum Nachdenken: Wie viel Mühe und Arbeit macht uns die tägliche Nahrung? Wie viel Fleiß und Schweiß müssen die Bauern, die Landwirte ein ganzes Jahr lang leisten, damit wir „unser tägliches Brot" sorgenlos genießen können?

Bei dem Erntedank wird uns auch bewußt, wie reich unsere Erde an verschiedenen Früchten, Gaben des Schöpfers ist; die Blumen, das Getreide, Obst, viele exotische Früchte, deren Namen und Geschmack uns manchmal unbekannt sind. All das haben wir als Gottes Geschenk bekommen. All das steht uns zur Verfügung. Für all das sind wir von ganzem Herzen dankbar.

Und diese Dankbarkeit können wir zeigen indem wir z.B. im "Vater unser" bei der Bitte "unser tägliches Brot gib uns heute" auch an die Menschen denken, denen es nicht so gut geht wie uns, die mit viel weniger auskommen müssen. Wir werden auch Dankbarkeit für die Erdengaben zeigen, wenn wir mit ihnen gerne teilen. "Das Geheimnis aller Brotvermehrung heißt: teilen" (Kyrilla Spiecker)

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Rosenkranzandacht im Oktober 2013

Lieikonka_Rosenkranzgeheimnissebe Gemeinde,
Liebe Gäste,

Mittelpunkt unseres Glaubens ist und bleibt Jesus Christus, der Erlöser aller Menschen. Maria, seine Mutter, beeinträchtigt das nicht, wie manche vielleicht befürchten. Sie beeinträchtigt auch sein Heilswerk nicht. Mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen, darf Sie als erste die Früchte des Leidens und der Auferstehung ihres Sohnes kosten. Sie ist auch diejenige, die uns auf beste Weise zu ihrem Sohn, Jesus Christus, dem letzten Ziel unseres Handelns und unseres ganzen Daseins, führt. "Den Rosenkranz beten ist tatsächlich nichts anderes, als mit Maria das Antlitz Christi zu betrachten." (Johannes Paul II.) "Der Rosenkranz ist ein Verweilen in der Lebenssphäre Mariens, deren Inhalt Christus ist." (Romano Guardini)

Dazu sind wir am Freitag, 11. Oktober um 18.00 Uhr in unsere Kapelle an der ul. Żytnia 11 eingeladen.

Mehr zum Thema Rosenkranzbeten erfahren Sie hier...

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Ein neues Schuljahr 2013/14 beginnt

ikonka_Neues_Schuljahr_2013-14Liebe Gemeinde,

Am Mittwoch, 21. August 2013 beginnt für die Schulkinder wieder die Schule. Nur die Erstkläsler müssen noch bis Montag auf den ersten Schultag warten. Die meisten von ihnen fiebern ja seit längerer Zeit mit großer Freude ihrer Schulzeit entgegen.

Wir laden die Eltern, Ihre Kindergarten- und Schulkinder zu unserem Segnungsgottesdienst am Sonntag, 25. August 2013 um 10.30 Uhr, in unsere Kapelle ein. Wir feiern die Eucharistie mit einem Kinderwortgottesdienst. Die Kinder bitten wir, dementsprechend ihre Schulranzen oder Schulmäpchen oder sonst andere Schulutensilien zur Segnung mitzubringen.

Und was gehört eigentlich in eine Schultasche? Warum sind einige von diesen Dingen besonders wichtig?

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