Sommerferien, Urlaubszeit...
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- Erstellt am 05. Juli 2016
Es ist wieder Sommer! Die fünfte Jahreszeit: Urlaubszeit hat begonnen! Mache sind bereits verreist. Die Anderen machen sich demnächts auf den Weg. Egal wohin wir uns begeben, werden wir von einem inneren Wunsch getrieben: nicht nur Sonne geniessen, sondern auch Ruhe und Musse. Somit bekommen wir eine neue Chance zu sich selbst zu kommen. Allen, die diese Zeilen lesen, wünschen wir eine ruhige und erholsamen Sommer- und Urlaubszeit! Gottes Segen begleite Sie auf allen Ihren Urlaubswegen! Und machen Sie sich, bitte, keine Sorgen wenn Sie keinen Handyempfang, keine Internetverbindung oder gar keinen Fernseher haben. Sie sind kein Grund für eine schlechte Stimmung, sonden im Gegenteil - eine der besten Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub... :-)
In der Sommerzeit werden ferienbedingt vom 10. Juli bis 14. August in unserer Kapelle keine deutschsprachigen Gottesdienste gehalten.
Wir sehen uns wieder nach der Sommerpause am 21. August um 10.30 Uhr.
Die Feier der Erstkommunion 2016
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- Erstellt am 05. Juli 2016
„Jedes Mal, wenn wir dieses Sakrament feiern, nehmen wir am Geheimnis des Leidens, des Sterbens und der Auferstehung Christi teil. Die Eucharistie bildet den Höhepunkt des Heilswirkens Gottes: indem Jesus, der Herr, zum für uns gebrochenen Brot wird, gießt er über uns seine ganze Barmherzigkeit und Liebe aus, um unser Herz, unser Dasein und unsere Weise, mit ihm und den Brüdern in Beziehung zu treten, zu erneuern" (Papst Franziskus, Generalaudienz am 04. Februar 2014)
Seit Herbst 2015 bereiteten sich fünfzehn Kinder aus unserer Gemeinde auf ihre Erstkommunion. Dazu gehörten nicht nur Gruppenstunden und ein gemeinsames Wochenende in Otwock bei den Schönstattschwestern, sondern auch alltägliche Elternbegleitung und aktive Teilnahme am Leben der Gemeinde.
Nun ist es so weit und am 07.Mai um 10.30 feiern wir im Bildungs- und Exerzitienhaus der Pallottiner in Konstancin-Jeziorna (ul. Lesna 15-17) die Erstkommunion. Zu diesem Fest ist auch die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. So wir die Kinder auf ihrem Vorbereitungsweg begleitet haben, wollen wir sie auch mit unseren guten Wünschen, unseren Gebeten und unserer Präsenz an ihrem großen Fest begleiten.
Von Palmsonntag bis Ostern
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- Erstellt am 22. März 2016
Mit dem feierlichen Gottesdienst am Palmsonntag haben wir in die Heilige Karwoche begonnen. Die Feier der drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn führen uns in das Geheimnis von Ostern ein.
Beim Letzten Abendmahl am Gründonnerstag nimmt Christus, das wahre Paschalamm, sein Kreuzesopfer vorweg. Er setzt die Eucharistie ein. Er will unter den Gestalten von Brot und Wein mit Leib und Blut für immer in seiner Kirche gegenwärtig sein. Er zeigt uns wie groß seine Liebe ist indem er den Jüngern die Füße wäscht.
Am Karfreitag führt ihn diese Liebe aufs Kreuz. Wir betrachten den leidenden und gekreuzigten Herrn. Aus seinem göffneten Herzen strömt die Liebe Gottes zu allen Menschen heraus.
Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Jesu. Und in der Feier der Osternacht verkünden wir freudig den Ostersieg Jesu über Sünde und Tod.
Aus diesen Geheimnissen dürfen wir Hoffnung und Zuversicht für unseren Alltag schöpfen. Der Glaube daran, was Gott für uns getan hat und die liturgische Feier dieser Ereignisse bringt Freude und Frieden in unsere Herzen. So werden wir zu Zeugen der Auferstehung und zu neuen Menschen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, Ihren Familien, ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Unsere Österliche Eucharistie (und anschliessend Speisesegnung) feiern wir am Ostersonntag um 10.30 Uhr. Denken Sie, bitte, an die Zeitumstellung :-)
Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit
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- Erstellt am 07. Februar 2016
"Am Aschermittwoch ist alles vorbei..." - das ist richtig. Richtig ist aber auch "am Aschermittwoch fängt es erst richtig an!" Mit dem Empfang des Aschenkreuzes am Aschermittwoch beginnt für Katholiken in aller Welt die Fastenzeit. Es ist Vorbereitungszeit auf das Osterfest. Sein Höhepunkt sind die "drei österlichen Tage vom Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi". Die Christen begehen in diesen Tagen "das eine Mysterium der Erhöhung Jesu, sein Hinübergehen aus dieser Welt zum Vater".
Die Fastenzeit wird oft mit dem Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten, Fernsehen oder andere Tätigkeiten in Verbindung gebracht. Doch in Wirklichkeit geht es um viel mehr als den bloßen Verzicht. Das Anliegen der christlichen Fastenzeit kommt im Begriff "österliche Bußzeit" zum Ausdruck. Es geht um die Kernfrage des Christentums: Was haben Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi mit meinem Leben zu tun? Was bedeuten sie für mich?
Inhaltlich geprägt sind die Tage der Fastenzeit durch Gebet, Umkehr und Buße. Die Christen sollen dadurch ihrem Leben (neu)en Sinn geben. Durch die Einschränkung des eigenen Konsums als Hilfe für die Armen in aller Welt erhält die Fastenzeit eine soziale und karitative Dimension. Almosengeben, Beten und Fasten sind drei Äußerungen der Frömmigkeit, in denen drei Grundhaltungen des Menschen zum Ausdruck kommen: im Fasten die Demut vor Gott, im Beten die Hoffnung und im Almosen die Liebe. Alle drei sind nichts wert, wenn der Mensch nicht mit reiner Absicht Gott sucht. (vgl. Mt 6,1-6.16-18)
Barmherziger Gott, hilf uns, die vierzig Tage der Buße in rechter Gesinnung zu begehen, damit wir das heilige Osterfest mit geläutertem Herzen feiern. Amen.